ist ein Symbol für die grundsätzliche Entscheidungsmöglichkeit des Menschen, mit welcher Zielsetzung er leben möchte: Sich am SEIN (ICH BIN) zu orientieren 1 und sich allmählich in der unendlichen Weite seiner eigenen Individualität zu verwirklichen oder das HABEN vorzuziehen, sich in die Äußerlichkeiten zu verlieben und viel „besitzen“ zu wollen.
Diese fundamentale Entscheidung kann jederzeit geändert werden und hat heute mehr denn je lebensverändernde Folgen. Joshua bar Joseph, der heute Jesus 2 genannt wird, bemerkte schon vor 2 Jahrtausenden: „Du kannst nicht beiden Herren dienen: Gott und dem Mammon“ 3. Wobei ich hinzufügen möchte, daß ich den Mammon – sofern man ihn überhaupt benötigt – als Diener betrachte, denn dafür ist er meiner Ansicht nach erschaffen worden.
Wir konzentrieren uns also auf das „ICH BIN“ und erarbeiten Methoden und Verfahren, um dieser Entscheidung in der Praxis gerecht zu werden. Dazu gehören unserer Ansicht nach mehrere Faktoren des Stebens:
– Ehrlichkeit, Wahrhaftigkeit, Authentizität
– Klare Movivationen, präzise Sprache, Mut zur Einfachheit
– Starker Wille, Komfortzonen zu überwinden und sich selber zu erziehen
– Liebesfähigkeit und Emphatie
Daraus ergeben sich viele Betätigungsfelder, die in unserer „ICH HABE“ geprägten Welt sowohl strukturell als auch im lebendigen Ausdruck unterentwickelt sind oder ganz fehlen.
Eines dieser schon laufenden Projekte ist der „Lebensführerschein für Jugendliche“, ein anderes „Ernährungssouveränität“. Sicher gibt es noch viel mehr. Wir freueun uns auf Vorschläge und die Bereitschaft, Gutes in die Welt zu bringen.
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